AD/PD 2023: International Conference on Alzheimer’s and Parkinson’s Diseases and related neurological disorders

Der AD/PD ist ein jährlich stattfindender internationaler Kongress, der sich auf die Grundlagenwissenschaft sowie die translationale und klinische Forschung zum Thema Alzheimer- und Prakinson-Erkrankung fokussiert. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf Überschneidungen und übereinstimmenden Ergebnissen zwischen der Alzheimer- und Parkinson-Erkrankung sowie ähnlichen neurodegenerativen Erkrankungen. Dabei findet ein Austausch über neue Erkenntnisse zu Krankheitsmechanismen und Ätiologien sowie neuesten Forschungsergebnissen aus klinischen Studien, über innovative Perspektiven für Therapie und Prävention sowie Fortschritte in der Diagnostik statt.
 
Zusätzlich verfolgt der Kongress das Ziel der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie und bietet eine großartige Gelegenheit für den Austausch unter multidisziplinären Teilnehmer*innen, bestehend aus klinischen Forscher*innen und Grundlagenwissenschaftler*innen sowie etablierten Expert*innen und jungen Nachwuchstalenten.

 

Weitere Informationen zum Kongress finden Sie auf der Webseite des AD/PD.

AD/PD 2023

28.03.2023 - 01.04.2023
Göteburg, Schweden
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Neuro4D 2023

15.05.2023 - 16.05.2023
Mainz, Deutschland
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AAIC 2023: Alzheimer's Association International Conference

16.07.2023 - 20.07.2023
Amsterdam, Niederlande
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CTAD 2023: 16th Clinical Trials on Alzheimer's Disease Conference

24.10.2023 - 27.10.2023
Boston, USA
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Aktuelle Informationen und Artikel

Die Häufigkeit von Demenzkrankheiten

- Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. informiert in einem Informationsblatt über die Häufigkeit von Alzheimer und anderen Demenzformen sowie darüber, wie sich die Anzahl von Demenzfällen Schätzungen zufolge in Zukunft entwickeln könnte.

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Therapie des Morbus Alzheimer mit Lecanemab

19.01.2023 - Die Innere Medizin - Springer Medizin Verlag GmbH

Nach einem beschleunigten Zulassungsverfahren ließ die amerikanische Arzneimittelbehörde U.S. Food and Drug Administration (FDA) im Januar 2023 den neuen Antikörper Lecanemab zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung im Frühstadium zu. S. Nitschmann veröffentlichte eine Zusammenfassung der klinischen Phase-II-Studie, die als Grundlage für die Entscheidung der FDA diente. Prof. Dr. Oliver Peters - erster Sprecher des Kompetenznetzes Demenzen - kommentiert die Studienergebnisse sowie die Zulassungsentscheidung.

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Zu früh für die Regelversorgung: Transkranielle Pulsstimulation TPS bei Alzheimer

15.09.2022 - Stellungnahme der DGKN

Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) wird als neue Therapiemethode für Alzheimer-Patient*innen beworben, die von den Patient*innen selbst bezahlt werden muss. Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) hat die Datenlage bewertet und kommt zu dem Schluss, dass es verfrüht ist, die TPS als effektive Therapieform für Alzheimer oder andere Gehirnerkrankungen zu bewerben.

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Aktuelle Rekrutierung

Aktuell sucht die ENVISION Studie Proband*innen.
 
Diese Studie untersucht die Wirksamkeit eines neuen Medikaments für Patient*innen im frühen Stadium der Alzheimer-Krankheit gegenüber einem Placebo und wird an mehreren Gedächtnisambulanzen in Deutschland durchgeführt.

Alzheimer-Forschungspreise der Hans und Ilse Breuer-Stiftung 2022

Am 16. Februar 2023 gab das Scientific Advisory Board der Hans und Ilse Breuer-Stiftung die Gewinner des renommierten Alzheimer-Forschungspreises 2022 bekannt.

Dabei geht der Preis für die Grundlagenforschung, der mit 325.000 Euro dotiert ist, an Dr. Benjamin Ryskeldi-Falcon, MRC Laboratory of Molecular Biology (LMB) in Cambridge, England, und der Preis für die Versorgungsforschung mit 50.000 Euro an Dr. Susanne Röhr, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Universität Leipzig. 

Weitere Informationen zu den beiden Forscher*innen und ihren Forschungsprojekten sowie zu weiteren Möglichkeiten der Forschungsförderung erhalten Sie auf der Webseite der Hans und Ilse Breuer-Stiftung.